samba hoy!
was sich der orf an „berichterstattung“ zum lateinamerikagipfel und vor allem zum alternativgipfel in wien geleistet hat, ist schlicht eine frechheit. selten ist mir so tendenziöser scheiß untergekommen wie am samstag/sonntag, als sich von wien heute bis zur zib alles um die (bestenfalls) verniedlichung bzw., in der zib, verächtlichmachung von natürlich vorrangig chavez und morales drehte. die demo zum alternativgipfel war für das (rote) wien heute nicht mehr als ein gut gelaunter samba-umzug, und in der zib haben die beiden bösen linken gar den offiziellen gipfel verlassen, um sich zu inszenieren und einen bildband über ihr vorbild fidel castro zu betrachten. invesoren zu verschrecken mit der privatisierung von rohstoffen ist überhaupt schon fast jenseits des vorstellungsvermögens.
wie chavez in der arena war, erzählt mir hoffentlich morgen m. genauer. nicht nur sie hat ein mulmiges gefühl mitgenommen nach der anscheinend sehr aufgeschaukelten veranstaltung, nach gruppengefühl galore und massenjubel der verzweifelten linken. wenn es journalismus gäbe in ö-reich, könnte man dazu was gscheites lesen, aber leider, leider, niemand weiß, was chavez und co. wirklich wollen und wollen können, wer sie finanziert und wie und was.
die linken schreiben noch immer zu lange texte über aktuelle gschichten und tragen ihre konkurrenz noch immer öffentlich aus. herrje.
dafür weiß wien heute, was morales gern anhat.
wie chavez in der arena war, erzählt mir hoffentlich morgen m. genauer. nicht nur sie hat ein mulmiges gefühl mitgenommen nach der anscheinend sehr aufgeschaukelten veranstaltung, nach gruppengefühl galore und massenjubel der verzweifelten linken. wenn es journalismus gäbe in ö-reich, könnte man dazu was gscheites lesen, aber leider, leider, niemand weiß, was chavez und co. wirklich wollen und wollen können, wer sie finanziert und wie und was.
die linken schreiben noch immer zu lange texte über aktuelle gschichten und tragen ihre konkurrenz noch immer öffentlich aus. herrje.
dafür weiß wien heute, was morales gern anhat.
gingerbox - 15. Mai, 21:19
2 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
avviso - 16. Mai, 12:45
na so was
von einem lieben kleinen kind, das den herrn präsidenten vom eis kosten lässt. ich bin begeistert über die berichterstattung die so ja nicht mehr heissen kann.
gingerbox - 16. Mai, 13:21
ja, lieb sind sie, die indianer. die latinos. so bunt. so freundlich. und familiensinn haben sie auch. in wien herrschte plötzlich so richtig südliche stimmung!
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