nur blödsinn jetzt
es will grad gar nicht gelingen, irgendwas zu schreiben, das auch nur einen einzigen gedanken beinhalten würde. geht einfach nicht. alles zu nah, hat alles zu viel mit mir zu tun, ist alles zu verwaschen und zu verschwurbelt: über literatur zu schreiben (dabei gäbs so gutes zu berichten), über das schreiben zu schreiben (das gewerbsmäßige und das selbstbestimmte), über die anderen - kein gedanke, der sich formulieren und hinsetzen ließe ins online-formular. wie die anderen es machen, es ist mir ein rätsel, das mich mit ehrfurcht erfüllt.
ich habe, sagt der nicht-schreibende autor in so einem fall, keinen stoff. was in meinem fall daran liegen mag, dass mir der analytische zugang zum, ähem, „leben“ und denken zur zeit völlig abgeht. wie es scheint, regrediere ich ins funktionieren, was nicht unangenehm ist. ein beruhigendes gefühl von professionalität. work-flow, haha, entschuldigen sie den wortwitz.
turkey wahrscheinlich nach den drei, vier harten wochen auf arbeit. eigentlich ist heute der erste tag, an dem ich halbwegs runterkomme. muss vielleicht gar nicht sein, jetzt schon wieder wahnsinnig inspiriertes zeug von mir zu geben?
aber auch: ein drang, autonome geistige arbeit vermeiden zu wollen. ich bin zu faul für die freiheit, wie beschämend. geben sie mir einen job, herrgott, irgendeinen, aber sorgen sie dafür, dass ich ruhe habe vor mir und meinen schwachsinnigen interessen!
ich habe, sagt der nicht-schreibende autor in so einem fall, keinen stoff. was in meinem fall daran liegen mag, dass mir der analytische zugang zum, ähem, „leben“ und denken zur zeit völlig abgeht. wie es scheint, regrediere ich ins funktionieren, was nicht unangenehm ist. ein beruhigendes gefühl von professionalität. work-flow, haha, entschuldigen sie den wortwitz.
turkey wahrscheinlich nach den drei, vier harten wochen auf arbeit. eigentlich ist heute der erste tag, an dem ich halbwegs runterkomme. muss vielleicht gar nicht sein, jetzt schon wieder wahnsinnig inspiriertes zeug von mir zu geben?
aber auch: ein drang, autonome geistige arbeit vermeiden zu wollen. ich bin zu faul für die freiheit, wie beschämend. geben sie mir einen job, herrgott, irgendeinen, aber sorgen sie dafür, dass ich ruhe habe vor mir und meinen schwachsinnigen interessen!
gingerbox - 23. Mär, 22:43
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Casino (Gast) - 25. Mär, 09:42
Man brauch ja nicht immer Zugang zu seinem Leben. Sie sollten mal etwas vollkommen anderes machen und, so als Beispiel, paar Stunden lang nur gucken. Ich geh dann immer in sowas, such mir ein Werk aus und setz mich davor auf die schönen Bänke.
gingerbox - 27. Mär, 09:06
sie haben recht und aber ich für keine ruhe die nerven. weiter nichts...
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